Sonntag, 27. Juli 2008

Partey in Bukarest

So, mal wieder in Bukarest unterwegs gewesen und sehr viel Spass gehabt, Club A hier ist eindeutig zu empfehlen... jetzt noch 2,5 Stunden Schlaf und dann ab zum Flughafen... ich glaube ich werde noch vor dem Start einschlafen!

Freitag, 25. Juli 2008

Fertig!

So, mein letzter Arbeitstag bei Attosoft geht zu Ende und ich habe meine Aufgaben alle abgeschlossen und ein gutes (selbstverfasstes) Arbeitszeugnis eingeheimst ;)

Jetzt muss ich noch meine Bude aufraeumen und putzen, Geschirr abwaschen, meine Sachen packen und heute Abend ein paar Bier trinken und Morgen gehts dann sehr zeitig nach Bukarest...

Ich freu mich auf zuhause!

Mittwoch, 23. Juli 2008

Ich bin der Discotizer!

So, eigentlich sollte ich jetzt in Bukarest auf dem Weg zum Stadion sein um mir nach langer Vorfreude heute Abend das Konzert von Metallica anzugucken aber dank vollkommen unzuverlässigem Ticketbesorger ist das ins Wasser gefallen. Dementsprechend war meine Laune vor allem Heute Morgen wohl unter aller Sau. Ich hätte morden können glaube ich.

Nunja, so komme ich wenigstens dazu nen Blogeintrag zum vergangenen WE zu verfassen. Am Freitag Abend ging es mit der üblichen Verspätung (ich glaub ich bin hier noch nie irgendwohin puenktlich losgekommen...) Richtung Meer.

Mal wieder mit der Fähre über die Donau...

Wir kamen dann nach ewig langer Rumgurkerei auch endlich so gegen Mitternacht im Badeort Neptun an. Dank der fortgeschrittenen Stunde und der aktuellen Hauptsaison stellte es sich als arg schwierig heraus eine Bleibe für die Nacht zu finden...


Und so haben wir uns für 8 Leute ein Zweierzimmer gemietet... naja, wir waren sowieso noch bis ca. 6 Uhr Morgens oder so am Strand feiern (was sehr lustig war) und Masato und ich haben danach einfach im Auto geschlafen, das ist ja erfahrungsgemäß meist recht komfortabel und ging auch in diesem Fall ganz gut. Eigenartig aufgefallen ist mir, wie unterschiedlich man die Größe von Autos hier und in den USA wahrnimmt. Wir haben in einem Ford Focus gepennt, der hier durchaus als geräumiges Mittelklasseauto durchgeht. In Florida war ich mit Bryan auch haeufig in einem Focus unterwegs und da war das so ziemlich das kleinste Auto was man sich vorstellen konnte... man kam sich darin ganz winzig vor!


Crap bekommt man hier in jedem gut sortierten Restaurant, genauso wie Spaghtti


In der Tourihochburg bekommt man dann auch schonmal sowas aufgetischt. Was hab ich gelacht als der Teller so ankam mit dieser einsamen Tomatenscheibe...


Radu hat nicht ganz so gut geschlafen und trinkt sich beim Frühstück erstmal wieder fit.


Den Tag haben wir dann am gerammelt vollen Schwarzmeerstrand verbracht. Sehr schoen da, angenehm kuehles Wasser, guter Sand... toll! Mir ist aber aufgefallen, dass Schwarzmeerwasser ganz anders schmeckt als Atlantikwasser... oder lag das einfach nur an den vielen kleinen Kindern am Strand?


sagte ich schon dass es voll war?


Spaeter am Abend dann dieser Anblick. Ich mein... Ferrari hin oder her... wer stellt sich da hin und macht Fotos und sogar Videos von nem geparkten Auto!?!?


Die eigentliche Parade am Nachmittag haben wir verpasst und so haben uns dann nach einem eher schlechten Abendessen in einem Restaurant (hier gibts in Touristengegenden die Masche, dass in der Speisekarte Preise für 100g eines Gerichts angegeben sind, man dann aber natürlich mehr bekommt und dementsprechend den oft unverschämt hohen Gesamtpreis zahlen darf...) langsam Richtung Abschlussveranstaltung aufgemacht.


Die Veranstaltung fand direkt auf dem Strand nahe dem Badeort Saturn statt, total geiler Ort fuer ein Konzert/Festival... nur schade dass das hier weder Konzert noch Festival war! Im Endeffekt hat sich da ein DJ auf die Bühne gestellt und ne CD eingelegt, die ne Stunde lang laufen lassen und dann kam der nächste DJ. Und bei jedem DJ kam meinem empfinden nach genau der gleiche ständig wiederholte Technobeat aus den Boxen... die Musik war für mich wirklich maßlos langweilig! Man konnte auf Grund der wenigen Abwechslung nichtmal boxern...


Es war allerdings ziemlich krass was die da an Technik aufgefahren hatten. Eine Bühne, die den Hauptbühnen richtig großer Metalfestivals in nix nachstand mit dicker Lichtshow und allem drum und dran. Und das fuer einen DJ der die ganze Zeit nur an seinem Pult rumsteht und ein paar GoGos... eigenartig!

Noch ein Unterschied den ich extrem belustigend fand:


So kann der Fan auf einem Metalfestival selbst mal auf der Buehne stehen...

Und so bei der Liberty Parade, man stellt sich an ein improvisiertes DJ-Pult vor einem grünen Hintergrund, setzt sich nen Kopfhörer auf und dreht an ein paar Knöpfen und wird dann digital in einem Fernsehbild auf die Buehne geschnitten... toll oder?


Da das ganze nur einen Tag lang ging gab es keine Campingplaetze und so haben die Leute einfach am Strand geschlafen, ich zwischendurch übrigens auch für ca. 30 Minuten...


joa


ehm... nochmal joa


Und auch unsere Reisegruppe hatte beschlossen die Kosten für ein Hotel für die zwei Stunden Schlaf zu sparen und so sind wir gegen 5.30 morgens zurück nach Neptun gefahren und haben dort unter einem Baum ein Nachtlager improvisiert. Ich war dank der weisen Entscheidung mir Ohropax mitzubringen ausser Herman der Einzige der für mehr als 30 Minuten geschlafen hat...


Am kommenden Vormittag gings dann auf Grund unerwarteter Umplanungen unseres Fahrers schon um 11.00 wieder mit der Bahn zurück Richtung Galati. Der Zug brauchte für die geschätzten 350 Kilometer Strecke geschlagene 8 Stunden, hatte wahnsinnig unbequeme Sitze und war gerammelt voll... garnicht mal so angenehm. Dirk wurde trotzdem vom Schlaf übermannt...


Als mir auf dem "Konzert" irgendwann langweilig war hab ich angefangen mit allen Leuten, die mit mir unterwegs waren Schreibildchen zu machen... hier mit Alina.


Herman aus Holland


Masato aus Japan/USA


Liviu


Radu


Claudiu

Katalin (Tzu Tzu)

Frank aus Hong Kong


Dirk aus Holland


Mihai


Unbekannter Vogel auf dem Konzert. Der Typ war ja noch recht lustig aber generell liefen da auch viele Leute um 4 Uhr morgens noch mit Ihrer dicken Gucci-Sonnenbrille rum...

Naja, alles in allem ein sehr lustiges Wochenende, wenn man mal von der Mucke bei der Veranstaltung und der Bahnfahrt absieht.

Diese Woche liegt jetzt nicht mehr viel an. Muss noch zwei Tage arbeiten, bin aber mit meinen "anspruchsvollen" Aufgaben zu 99,982 Prozent fertig, habe also nischt mehr zu tun. Heute Abend ist Geburtstagsparty, Morgen geh ich wohl Biertrinken mit Arbeitskollegen, Freitag eine improvisierte Abschiedsparty und Samstag fahr ich dann nach Bukarest. Da geh ich dann Abends nochmal mit den anderen Trainees los (sind auch in Bukarest am WE) und Sonntag um 11.20 geht dann mein Flieger gen Dortmund.

Donnerstag, 17. Juli 2008

Kein Bock auf Überschriften

Da mir diese Woche bei der Arbeit tendenziell meist stinklangweilig war nun nach langer Durststrecke endlich mal wieder ein Eintrag mit diversen Bildchen und so die sich über die Zeit so angesammelt haben.


Erstmal zu unserem Trip vor Zwei Wochen ins Donaudelta noch ein paar Fotos:


Rumänen knacken übrigens immer und überall haufenweise Sonnenblumenkerne, da passierts beim Volleyball am Strand schon mal, dass man sich eine Kernhülle in den Fuß rammt. Aua!


Tatsächlich die erste Schotterstraße (nach Dunavatul de Jus) auf der ich mich hier bewegt habe, die Strassen sind hier zwar meist sehr mies aber doch zumindest fast immer geteert.


Das fantastische Essen in Dunavatul de Jos, die Knoblauchsauce war sowas von köstlich!


Das Boot mit dem wir die 4 stündige Tour gemacht haben, leider ein bisschen zu langsam. Wäre mit einem schnelleren Boot in 2,5 stunden um nix schlechter gewesen. Die Badepause im pipiwarmen Wasser war aber klasse, inklusive Wasserschlangen!


Mitten im Flussgewirr im Delta, ob da wohl wirklich jemand wohnt?






Mit einem schnelleren Boot hätte man dann auch Wasserski fahren können...


Sonnenuntergang... mal wieder! Ich bin zu unkreativ in der Auswahl meiner Fotomotive...


Okay, vielleicht doch nicht...


Storche sitzen hier auf jedem zweiten Mast... von denen gibt es hier wirklich unglaublich viele.


Blick von dem "Berg" (eher ein Hügelchen), dass wir auf dem Weg zurueck nach Galati noch bestiegen haben. Schoen da!


Herman gibt alles für das perfekte Foto


Pizza, ein Geschenk des Himmels. In Galati bekommt man Pizza in so ziemlich jedem Restaurant (hier vom "Full House", dort kann die Pizza auch in Vierteln zu je 3 Lei kaufen), meist so für 10-15 Lei (2,70 - 4,10 EU). Meist sind die guten Stücke extrem köstlich (besser als alles was ich je in den USA an nicht selbstgemachter Pizza hatte). Das einzige Problem ist, dass man hier keine Tomatensauce auf die Pizza tut. Diese kommt später oben drauf (oft auch einfach als Ketchup, so wie auf dem Bild). Stört den Geschmack aber weniger als man denkt!

Habe mir dann vergangene Woche auch mal die Mühe gemacht und meine Kamera zur Arbeit mitgenommen um zu dokumentieren wo ich seit 2 Monaten mehr oder weniger am schaffen bin.


Dieses Buero teile ich mir mit einer wechselnden Belegschaft von so 3-4 Leuten, die leider allesamt nur spärlich Englisch sprechen. Da kommt Zeitvertreib durch Konversation nicht auf...


Der Blick aus meinem Bürofenster...


Der Blick vom Balkon im Flur... schon besser! Im Hintergrund der große Hafen mit Werft.


Die Rumänen kennen sowas wie die Mittagspause nicht, hier werden 8 Stunden (oder auch weniger, die Pünktlichkeitsmoral meiner Kollegen in meinem Büro ist... so lala!) durchgezogen, man isst nur einen kleinen Snack und dann Abends groß. So gehe ich nun also jeden Tag zum Mittag runter zum kleinen Tante-Emma Laden (Restaurants oder Fast-Food Stände gibts hier in unmittelbarer Nähe nicht) und kaufe mir ein Eis und ein Paar Bretzeln (rumänisch Covrigi)...


... und setze mich damit ans Donauufer! Ein sehr netter Platz zum Mittagspausieren!


Mein Arbeitsplatz vom Donauufer aus. Das Gebäude (Heimat diverser Softwarefirmen, deshalb der Name Software Park) sieht von außen moderner aus als es ist, aber wir haben immerhin ne Klimaanlage also was soll ich mich beschweren?


Hier die Hütten der Gypsies auf meinem Weg zur Arbeit von denen ich letztens schon geschrieben hatte...




Und noch eine Behausung auf meinem Arbeitsweg... im Hintergrund wird gerade eine nagelneues großes Einkaufszentrum gebaut... Arm und reich ganz nah beieinander!


Der Müllsammelplatz hinter meinem Appartmentblock ist auch Arbeitsplatz...


Ich hatte glaube ich schonmal geschrieben, dass die großen Supermärkte hier meist in deutscher Hand sind. Hier die Fotos dazu.





Zusätzlich gibt es hier auch noch haeufiger Praktiker, Real und Plus. Außerdem Billa aus Österreich und Carrefour aus Frankreich. Das Konzept vom Supermarkt ist eher mit dem von Wal-Mart in den USA zu vergleichen, man bekommt so ziemlich alles dort, nicht nur Lebensmittel. Bei Real hier in Galati sind in dem Einkaufszentrum gleich auch noch Takko und DM mit untergebracht. Und ich vermute dass Rumänien für all diese Firmen eine echte Goldgrube ist. Preise sind dort ziemlich gesalzen für das Einkommensniveau hier und trotzdem sind die Laeden alle immer gerammelt voll... Mag auch daran liegen dass es in einer Stadt wie Galati mit 350.000 Einwohnern gerade mal 3 grosse Supermärkte gibt.


So, nun zum vergangene Wochenende in Bukarest. Kurz gefasst: es war denkwürdig!

Ich bin am Freitag um 11 Uhr morgens mit dem Minibus nach Bukarest aufgebrochen. Ein Nagelneuer Mercedes Kleinbus (grösser als ein Sprinter) mit Klimaanlage, toll! Die Fahrt kostet 30 Lei (8,30 EU).

Der WizzAir-Flug aus Dortmund mit den zwei tapferen Recken schwebt in Bukarest-Baneasa ein. Als der Flieger in Dortmund losgeflogen ist war ich gerade im Minibus am Stadtrand von Bukarest... habe also für ca. 25 Kilometer genausolange gebraucht wie der Flieger von Dortmund ;).


Nach kurzer Fehlnavigation (scheiße wenn Busse auf dem Rückweg ne andere Strecke fahren als auf dem Hinweg) gings dann auch recht flott zum Konzertgelände RomExpo. Auch Christoph scheint sich sehr zu freuen.


Nach der eher nicht so gute Vorband Primal Fear war dann die Show von Judas Priest umso besser. Bisher eine von mir völlig zu unrecht viel zu wenig beachtete Band. Total Klasse!


Begeisterung aller Orten, das 0,3 Bier gabs auf dem Festival übrigens für 3 Lei, das sind ca. 0,83 EU... daran sollte sich Wacken mal ein Beispiel nehmen!


Nach dem Konzert und dank Taximangel stundenlangem Fußmarsch zurück zum Hostel haben wir dann da noch ein paar Kanadier getroffen und sind mit denen nochmal losgezogen. Nach einer guten Stunde herumgeirre haben wir dann auch endlich einen Club gefunden...


Die Kanadier haben uns dann noch eine kanadische Trink"tradition" vorgefuehrt, den sogenannten Hero Shot. Dabei bestellt man sich einen Tequila mit Salz und Zitrone. Das Salz leckt man dann allerdings nicht sondern macht daraus eine Line und zieht es sich durch die Nase, dann trinkt man den Tequila und am Ende drückt man sich den Zitronensaft ins Auge... dabei raus kommen solche Bilder und drei Deutsche, die vor Lachen auch Pipi inne Augen kriegen. Groß!


Nachdem wir dann endlich so gegen 6 in der Heia waren hieß es um 9 schonwieder aufstehen um pünktlich bei der von AIESEC Bukarest organisierten Stadtführung zu sein... Hier vor der Bukarester Philarmonie.


Generell hat Bukarest diverse durchaus schöne Ecken und im Gegensatz zu meinem ersten Ankommen dort kam mir die Stadt dieses Mal deutlich schöner, sauberer und geordneter vor. Ich vermute das liegt daran, dass ich mich mittlerweile ans ziemlich versiffte Galati gewöhnt habe.



Blick ueber den Boulevard der Einheit zum Parlamentspalast (Haus des Volkes). Dieser Palast ist das zweitgrößste Gebäudeb der Welt nach dem Pentagon und hat zu seiner Bauzeit bis zu 40% des BIP Rumäniens jährlich verschlungen... wild!


Nochmal von nahem... ein berühmter Mensch sagte mal: gigantisch!


Piata Revoluteii (Platz der Revolution), dieses tolle Kunstwerk stellt was dar? Richtig! Die Revolution natürlich, die den Kommunismus (das scheißeartige Ding) aufspießt... tolle Symbolik!


Die Europaflagge sieht man in Rumänien viel häufiger als in Deutschland, sie hängt an jedem Supermarkt, ist auf Fahrschulautos gedruckt usw. Man merkt, dass die Leute stolz sind es in die EU geschafft zu haben.


Piata Unirii (Platz der Einheit) mit 50 Springbrunnen, eine für jede Region Rumäniens.



Das Nahverkehrssystem in Bukarest ist ziemlich modern und gut ausgestattet, da kann Galati mit den versifften alten Bussen und Minibussen lange nicht mithalten. Man merkt den Unterschied in Einkommen und Wirtschaftskraft schon ziemlich deutlich.


Nach einer kleinen Siesta gings dann Abends wieder los, erstmal ins Restaurant La Mama (essen wie bei Muddern... wenn Muddern Rumänin ist). Christoph genießt seinen Bohneneintopf mit Würstchen. Lecker!


"Killer Chicken Fast Food"...


Nachdem der Abend etwas schleppend losging sind wir dann noch in einen Laden namens Club A gegangen. Dort war es dank recht annehmbarer Musik und voller Hütte noch sehr lustig. Partyrauchen ist übrigens der Gipfel der Coolness! Ein weiterer denkwürdiger Abend!

Am Sonntag wurde dann erstmal ausgeschlafen, noch ein wenig Sightseeing betrieben, und Abends noch gemütlich auf dem Dach des Nationaltheaters ein Bier getrunken (das klingt jetzt schnieker als es da war, ein Laden der an einem Freitag oder Samstag sicher sehr klasse ist, ähnlich runtergekommen wie der Circus Musicus damals). Nichts besonders erwähnenswertes passiert, wir sind eben doch zu alt! Ab 20 gehts bergab...


Die Rückreise war dann weder für Björn und Christoph noch für mich komplikationslos. Der Flug nach Dortmund hatte 3 Stunden Verspätung (sprich 5 Stunden am Miniflughafen rumsitzen) und mein Minibustour war auch Mist. Erst habe ich, weil ich den Busbahnhof nicht finden konnte den Bus um 9.30 Uhr knapp verpasst, musste also ne Stunde auf den nächsten warten. Bei dem handelte es sich dann um einen alten versifften Sprintern ohne Klimaanlage. Und dieser Bus blieb dann nach ca. 1,5 Stunden fahrt auch einfach mal mit Getriebeschaden mitten im Nirgendwo liegen. Also eine weiterer Stunde warten, bis ein Ersatzbus da war... gut dass es an dem Tag nur 32 Grad heiss war. Da der Busfahrer jetzt aber ne gute Stunde hinterm Zeitplan war versuchte er durch "gekonntes" Fahren ein wenig wieder reinzuholen. Ich bin ja daran gewöhnt, dass Rumänen generell eher Fahren wie Kraut und Rüben aber das hat echt alles getopt. Mit 120 über eine hoppelige Landstraße ständig am überholen (auch wenn eigentlich kein Platz dafür war) und dabei auch noch permanent am telefonieren oder am rauchen... ich hatte Angst! Ging aber im Endeffekt alles gut und ich war am Montag gegen 16.00 Uhr wieder zu Hause.

Dieses Wochenende gehts schonwieder auf Tour, diesmal wieder Richtung schwarzes Meer. Dort findet morgen die Liberty Parade statt, sowas wie die Love Parade... da ich bekanntermaßen großer Technofan bin kann ich mir das natürlich nicht entgehen lassen. Vorgeschmack gefällig? Bitte:



Ich hab Angst!