Danach ging es dann mit Zwischenstopps bei zwei ganz netten Klöstern weiter nach Brasov (deutsch: Kronstadt) wo wir uns mit einigen AIESECern von dort trafen, die uns ein nettes günstiges Hostel besorgt hatten. Es macht schon was her wenn man über das Netzwerk sowas ganz einfach mit wenigen Telefonanrufen im Voraus klären kann.
Dienstag, 24. Juni 2008
Trips!
So, nun finde ich endlich mal wieder ein wenig Zeit um mich um den Blog zu kümmern. Am vergangenen Samstag ging es morgens früh los um ein Auto zu mieten. Da der gemeine Rumäne allerdings scheinbar vom Geld verdienen nicht so viel hält stellte sich das schwieriger als erwartet heraus. An einem Samstag Vormittag eine geöffnete Autovermietung zu finden stellte sich auch nach zahlreichen Telefonaten als ziemlich schwierig raus.
Nach drei Stunden rumgeeier endlich ein Auto gemietet. Ein luxoriöser Daewoo Matiz für unsere Vierergruppe!
Sehr amüsiert habe ich dieses Schild auf der Fahrt gesehen. Tchibo verkauft in Rumänien wohl die Sachen, die man in Deutschland nicht mehr los geworden ist. Unter dem Slogan: "Deutsche Qualität - rumänische Preise"... prima! Made in China mit Deutscher Qualität.
Und auch Dirk hat sich von der relativ guten Straße zum "Rasen" verleiten lassen und so wurden wir natürlich prompt von der Polizei angehalten. Man hatte uns mit 100 anstelle der erlaubten 90 gemessen. Der Polizist konnte zum Glück rudimentär Englisch und nachdem er verstanden hatte, dass Dirk Holländer ist und er erstmal 3 Minuten lang das tolle holländische Team bei der EM gelobt hat, hat er uns dann trotz Geschwindigkeit und fehlenden Fahrzeugpapieren (hatte uns die Vermietung mit dem Hinweis die brauchen wir wohl eh nicht garnicht erst mitgegeben) mit einer Verwarnung davonkommen lassen. Ein gelungener Auftakt!
Der Kopfsteinpflasterweg führte uns rauf zum Schloss Peles. Sehr schön, leider war es aber schon zu spät um reinzugehen.
Danach ging es dann mit Zwischenstopps bei zwei ganz netten Klöstern weiter nach Brasov (deutsch: Kronstadt) wo wir uns mit einigen AIESECern von dort trafen, die uns ein nettes günstiges Hostel besorgt hatten. Es macht schon was her wenn man über das Netzwerk sowas ganz einfach mit wenigen Telefonanrufen im Voraus klären kann.
Danach ging es dann mit den AIESECern aus Brasov und unseren zwei Holländern in die Altstadt von Brasov in das entsprechend benannte Restaurant um uns das Viertelfinale zwischen Holland und Russland anzugucken. Aufgrund des Spielausgangs fiel die danach angesetzte Kneipentour dann allerdings mehr oder weniger ins Wasser... Trotzdem, die Altstadt von Brasov macht Nachts was her, deutlich mehr als Galati auf jeden Fall!
Am nächsten Morgen haben wir uns dann zur Stadtführung mit einer AIESECerin getroffen. Zunächst ging es hoch zu den alten Wachtürmen und den Stadtmauern der Stadt. Hier der Ausblick vom Weißen Turm. Die Altstadt macht auch bei Tag was her, schön da!
Wahnsinnig aufregende Sehenswürdigkeit: die schmalste Straße Brasovs. Im Hintergrund der wohl recht offsichtlich von Hollywood inspirierte Schriftzug über der Stadt.
Und hier dann der Blick vom Schriftzug aus auf Brasov. Auf dem gegenüberliegenden Berg kann man auch den Weißen Turm sehen.
Danach ging es dann weiter ins etwa 30 Kilometer entfernte Bran um uns das dortige Schloss anzuschauen.
Das Schloss wird immer wieder als Draculas Schloss an Touristen verkauft. Vlad 'Dracula' der Pfähler hat hier aber wohl nie gewohnt. Im Schloss begenete ich dafür einem Metalfan mit dem 'Transilvanian Hunger'-Shirt von Darkthrone... sehr passend. Ich hab mich amüsiert!
Danach ging es dann noch weiter zur Burg von Rasnov (deutsch: Rosenau). Diese Burg war nicht so gut erhalten wie die beiden vorher besuchten Schlösser, lag aber mit sehr sehr spektakulärem Ausblick auf der Spitze eines Hügels mit Blick über ein weites Tal und die hohen Transilvanischen Alpen im Hintergrund.
Im eher kleinen bereits restaurierten Teil der Burg. Der Großteil war eher eine Ruine, trotzdem toll da.
Nach dem Burgbesuch haben wir uns dann wieder auf den langen Weg durch die Berge (in unserem Miniauto mit gefühlten 3 PS sind wir 3,5 Stunden durch Serpentinen gekurvt bevor wir wieder im Flachland waren) nach Galati gemacht. Anstrengende Tour, aber die beiden Tage unterwegs waren das absolut Wert.
Danach ging es dann mit Zwischenstopps bei zwei ganz netten Klöstern weiter nach Brasov (deutsch: Kronstadt) wo wir uns mit einigen AIESECern von dort trafen, die uns ein nettes günstiges Hostel besorgt hatten. Es macht schon was her wenn man über das Netzwerk sowas ganz einfach mit wenigen Telefonanrufen im Voraus klären kann.
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